Fehlstellen, Risse, Verfärbungen und Verschmutzungen sind typische Schadensbilder. Teilweise erodierte Flächen können mit dispergiertem Kalkhydrat gesichert werden. Risse und Ausbrüche werden zunächst scharfkantig ausgearbeitet und vertieft.
Dann wird in diese Vertiefung eine Zementschicht geschüttet. Anschließend werden große Steinkörnungen entsprechend der Musterung der originalen Bodens eingesetzt. Entsprechend dem aus Griechenland bekannten Verfahren können Fehlstellen auch mit Zementmischungen aus kleinen Körnungen eingespachtelt bzw. geschüttet und danach mit der Kelle verdichtet werden (Restauro, 2004).