Verlegefehler Zementfliesen

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Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Verlegekunst eines Meisterbetriebes. Der Fliesenleger hatte kein Buttering-Floating-Verfahren angewandt. Der zudem noch falsche Fliesenkleber wurde auf die Estrichfläche aufgetragen und die Platten wurden wie eine keramische Fliese verlegt. Innerhalb eines Jahres musste die Küchenfläche 15mal ausgebessert werden, da sich die Fugen öffneten. Grund dafür war, dass die Platten keine Haftung zum Untergrund hatten, der Belag war komplett lose. Der falsche Fliesenkleber hat zusätzlich dafür gesorgt, dass die Zementplatten extreme Risse bekommen haben. Der Boden wurde zwar geölt, aber nicht poliert. Teilweise fleckige Platten sind das Ergebnis.

 

Hier ist ein Schaden von ca. 12.000€ entstanden.

Bei diesem Zementmosaikboden wurde bei der Verlegung nicht auf Genauigkeit gesetzt. Der sogenannte Meisterbetrieb brachte es fertig innerhalb von 3 Tagen 70,00m² Zementplatten zu verlegen. Die beeindruckende Verlegezeit belohnt den Kunden mit einer desaströsen Bodenoptik. Als wäre dies nicht schon genug, imprägnierte der Verleger den Boden in einem verschmutzten Zustand. Die Flecken und Verschmutzungen versuchte er dann später mit allerlei Reinigungskonzentraten zu lösen. Übrig bleibt ein grauenhafter Boden. Diagnose: Rausriss!

Bei diesem Boden kam es zu massiven Zementausblühungen. Desweiteren wurde an einigen Stellen zuviel Öl aufgetragen. Kombiniert ergeben diese Fehler ein grausames Erscheinungsbild. Hier hilft nurnoch evtl. ein Schleifgang.

Hier hat eine Verlegefirma mit einem industriellen Fugenfüller gearbeitet und den Boden danach nicht sauber abgewaschen. Danach benutzte er einen Zementschleierentferner in Verbindung mit einem Steinsiegel, Farbvertiefer und einer Natursteinimprägnierung. Was soll man dazu noch sagen....

Hier wurde der VIA Boden auch mit einem industriellen Fugenfüller behandelt. Allerdings wurde er hier anschließend geölt und mit einer bisher unbekannten Flüssigkeit vom Verleger aufpoliert. Was übrig bleibt, ist ein erschreckendes Bodenbild. 

Hier wurde der Zementplattenbelag leider nicht ausreichend geölt bzw. imprägniert. Die Platten saugten nach einem Tropftest jegliche Flüssigkeit einfach auf.

Auch hier wurde der Boden im Nassbereich nur schwach geölt. Seifenreste und Flecken zieren das Gesamtbild.

Bei diesem Boden entstanden Ausblühungen, welche wahrscheinlich auf überhöhte Feuchte im Bodenbelag zu führen sind. Diese Erscheinung kann auftreten, wenn mit zu viel Wasser beim Verlegen gearbeitet wird.

Bei diesem Boden wurde zu viel Hartöl verwandt. Das Öl wurde beim Auftragen auch nicht einpoliert. Zu allem Elend ist der Fachverleger dann noch mit den Füßen über das frische Öl gelaufen.

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